Regisseur GÜNTHER VIKTOR WLACH

Derzeit bei Scherzinfarkt in künstlerischer Karenz

Er lebt zwar in Wien, wo er geboren (doch schon 1958) und aufgewachsen ist, seine schauspielerische Laufbahn begann er aber in den USA, die er nur ungern wieder verließ, schien er doch zu ahnen, was ihn in der Heimat erwarten sollte: In der Schauspielschule die Hauptfächer "Schleimen" und "Intrigieren", die er geflissentlich schwänzte, und danach eine Karriere als "Türklinkenputzer", die er nicht antreten wollte...

 

Und so ist er mit Ausnahme einer jahrelangen Bindung an das inzwischen abgewürgte Jura Soyfer-Theater (wichtigste Rolle: Josef in Felix Mitterers "Stigma") frei(beruflich), denn seine Theatergruppe Mimosen hat er 1984 ausgerechnet mit der eigenen Ehefrau (Helga Leitner) gegründet, mit der er neben Sprechtheater (Regie-Debut 1986 mit Erika Molnys "Turm Davids") Kleinkunst und Kindertheater auch zwei leibhaftige Söhne produziert hat. Seit 1993 ist er auch eine Hälfte des Kabarettduos  FILIUS UND WLACH , das im Herbst 2002 seine "Vorgetäuschten Höhepunkte" erlebt hat.

 

Bei so viel Eigenleben ist es nicht verwunderlich, dass sich andere Kollegen selten trauen, ihn um seine Mitarbeit in einer Produktion zu bitten. Richard Stanzl besaß 1999 soviel Mut, was G. V. Wlach schlagartig einen Scherzinfarkt erleiden ließ, von dem er sich bis heute nicht mehr erholt hat ... und das könnte sich zu einem chronischen Leiden entwickeln.

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